Hufgeschichten



Eine sanfte Bearbeitung damit der Huf sich in seinem Tempo entwickeln kann. Hier bereits nach der ersten Bearbeitung eine tolle Entwicklung. Auf dem oberen Bild, ist der Huf vor der Ersten Bearbeitung und auf dem unteren, vor der zweiten Bearbeitung. Der Huf ist allgemein harmonischer, Eckstreben verlaufen gerade, die Zehen länge hat sich reguliert. So kann der Aufbau weiter gehen. 

Dieser wunderschöne Huf wurde etwas missverstanden. Mit sanften Korrekturen entspannten sich gestresste Regionen im Huf und Weichteilgewebe wird aufgebaut. Ein schönes Beispiel, um zu erkennen wie ein "hochgedrücktet Hufknorpel" aussieht und wie aufgebautes Weichteilgewebe aussehen kann.  

Deformierter Kronrand, baut sich wieder auf

Ein Huf im Aufbau. Weichteilgewebe und, Trachten bauen sich Schritt für Schritt auf.

Ein Huf erholt sich. Hufe sind flexible Gebilde, welche sich auf Eisen genagelt nicht optimal entwickeln können. Dieser Huf war jahrelang Beschlagen, die Schäden sind klar zu sehen. Heute gibt es tolle Alternativbeschläge zu Eisen, falls das Barhuflaufen aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, lohnt es sich, diese Kennenzulernen. Diese ältere Dame darf nun Barhuf unterwegs sein. 

In jedem Alter ist Entwicklung möglich. Der Huf hat sich schön geweitet, die Zehen Länge hat sich reguliert. 

Ein Huf erholt sich von einer zu invasiven Bearbeitungsweise, die Sohle ist nur noch einige Millimeter dünn... So wie auf dem oberen Bild, sollte ein Huf nach der Bearbeitung NICHT aussehen. Weniger ist oft mehr. Hier ist unser Ziel, mehr Huf... Sohlen dicke und Weichteilgewebe aufbauen. 

Ein Pferd sollte grundsätzlich nach der Bearbeitung besser oder gleich gut laufen wie zuvor...

Ein Huf mit langer Leidensgeschichte und keinem Erfolg. Nun beginnt ein toller Prozess, der Huf Baut sich auf, es scheint fast so, als wäre er aus seinem Winterschlaf erwacht. 

Von der Zehenbelastung, zur Belastung des hinteren Hufbereiches

Sanfte Bearbeitung, mit gezielten Impulsen. 

Was braucht ein Huf, um funktional und bequem zu sein. Das ist die Frage, welche mich beim Analysieren des Hufes begleitet. Es bringt dem Pferd nichts wunderschön bearbeitete Hufe zu haben, wenn es anschliessend nicht bequem darauf laufen kann.


"So viel wie nötig, so wenig wie möglich."

Ist einer meiner Leitsätze. 

Eine sanfte Umstellung für den Pferdemann. Nun wird sich der Huf mit sanften Impulsen weiter aufbauen. 

Eine Erstbearbeitung

Vor der Bearbeitung ist am Kronsaum ein leichter "Lymphstau" zu erkennen. 30 Minuten später, nach einer sehr sanften Bearbeitung, mit feinen Impulsen. Sieht der Kronsaum bereits völlig anders aus.

Veränderung muss nicht laut, wild, spannend und extrem sein. Hier war sie ruhig, unspektakulär und sanft. 

Eine sanfte Erstbearbeitung. Vorher und Nachher. 

Wenn Hufe die Möglichkeit erhalten sich aufzubauen, wird Unmögliches möglich. Diese Omi konnte ihre Hufe bereits ganz eindrücklich verändern. Sanfte, regelmässige Impulse und kein Zurechtschneiden.